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MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker


Jul 25, 2022

Impfen bei MS sehen wir alle drei als wichtig an. Lieber Ärmel hoch und einen Piks mit möglichem Unwohlsein als eine Infektion riskieren.
 
Oben sieht man leere Espressotassen und die Überschrift MS-Kaffeeklatsch zu Impfen bei MS., darunter sind die Nahaufnahmen von links Martin im gelben Pulli, in der Mitte Nadine mit Babytrage und rechts ein Bild von Nele Handwerker

Im Kaffeeklatsch mit Nadine @nanabanana1405 und Martin @maddinsleben geht es heute um Impfen bei MS. Da Infektionen Schübe auslösen können und das Immunsystem bei höher wirksamen Therapien teilweise unterdrückt wird, ist es gut als MS-Patient einen möglichst vollständigen Impfschutz zu haben.

Das beginnt bei den Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphterie und Keuchhusten und reicht bis zu spezifischeren Impfungen gegen FSME, Hepatitis oder Herpes Zoster.

Bitte lass Dich dazu von Deinem Allgemeinarzt und Neurologen beraten, was für Dich im Alltag Sinn macht bzw. auf Reisen. Sei Dir bewusst, dass es Impfungen nur gegen ernstzunehmende Erkrankungen gibt, die teilweise mit schwerwiegenden Folgen oder gar tödlich verlaufen.

Selbst wenn Du zwei bis drei Tage Auswirkungen von der Impfung verspüren solltest, steht das in keinem Verhältnis zum Risiko der Infektion mit dem echten Erreger.

Bei manchen verlaufsmodifizierenden Therapien macht es Sinn vor Beginn zunächst den Impfstatus so gut es geht aufzufrischen und zu ergänzen, da unter Therapie nur noch schwer ein Impferfolg erreicht werden kann. Genaueres kann Dir Dein Neurologe sagen. Er ist der Profi.

Bis bald und bestmögliche Gesundheit wünscht Dir,
Nele

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