Heute begrüße ich Privatdozentin Dr. med. Klarissa Hanja Stürner als Interviewgast zum Thema Weihrauch als Therapieoption bei Multipler Sklerose. Dr. Stürner ist Leiterin der neurologischen Tagesklinik sowie Leiterin der neuroimmunologischen Ambulanz am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
Sie erforscht schon seit längerem die medizinische Wirksamkeit der im Weihrauch enthaltenen Säuren auf die Entzündungsaktivität der MS, sprich für den schubförmigen Verlauf. Ihr bisherigen Ergebnisse waren sehr vielversprechend, müssten jedoch als nächstes in einer größeren Studie überprüft werden.
Von Selbstmedikation mit Nahrungsergänzungsprodukten, die Weihrauch-Säuren enthalten, rät sie ab. Das Problem bei den frei verkäuflichen Produkten auf dem Markt ist, dass bei der Gewinnung zum Teil krebserregende Stoffe verwendet werden. Für die bisherige kleine Studie wurden extra sehr strenge Auflagen eingehalten.
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Dr. Stürner
Wo man mich findet? Wir haben tatsächlich eine Seite speziell für den MS-Bereich. Die findet man unter www.ms-forschunginkiel.de
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Vielen Dank an Dr. Klarissa Hanja Stürner für die spannenden Einblicke in die therapeutischen Möglichkeiten des Weihrauch für Menschen mit MS und weiterhin viel Erfolg beim Forschen.
Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben,
Nele
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